©2017 Heike Krüger
Der Python besitzt im Ober und Unterkiefer Zahnreihen, mit spitzen nach hinten gerichteten Zähnen. Zähne die rausbrechen oder ausfallen, wachsen wieder nach.
Wenn der Python Beute schlägt haken sich die Zähne durch ihre Anordnung in ihre Beute. Entkommen ist zwecklos. Der Unterkiefer ist zweigeteilt, dadurch ist das Fressen größerer Beutetiere ohne Probleme möglich. Die beiden Kieferhälften werden quasi ausgehängt und somit kann das Maul des Tieres weiter geöffnet werden. Der Unterkiefer ist dadurch auch nicht mit dem Oberkiefer verwachsen , sondern sie sind nur durch Bänder verbunden, die auch sehr flexibel sind. Alles ist auf diese Art und Weise für diese Art des Fressens ausgerichtet. Auf dem Bild oben, kann man das genau sehen wie der Kiefer angeordnet ist. Nach dem Fressen öffnet die Schlange ganz weit ihr Maul, es sieht aus, als würde sie gähnen. Sie hakt aber dadurch nur wieder die Kieferhälften ein.
Quelle Bild : http://www.schlangenliebhaber.de/phpfusion/print.php?type=A&item_id=47
Quelle Bild : http://www.cosmiq.de/qa/show/2905140/wie-gross-werden-die-zaehne-einer-koenigspyton/
Das Grubenorgan selbst, befindet sich in diesen Vertiefungen, zwischen Nasenlöchern und Augen. In dem Organ befindet sich eine Membran, dass mit vielen sensorischen Nervenfasern verbunden ist .. die vermitteln dem Gehirn was sie an Wärmestrahlung sensorisch aufnehmen, dass Gehirn bastelt daraus dann ein Bild .
© 2017 Heike Krüger
Im inneren der Labialgruben befinden sich Infrarotrezeptoren, die den Schlangen ermöglichen im dunkeln Beute zu registrieren. Diese Rezeptoren können selbst Temperaturunterschiede im niedrig Bereich wahrnehmen.
Infrarot-Blick der Schlangen
Julius verglich das Transkriptom eines Ganglions des Nervus trigeminus von Schlangen mit Grubenorgan mit dem von Nerven anderer Gruppen wie Pythons und Boas, die Infrarotstrahlung mit einem
anderen Organ wahrnehmen, sowie jenen infrarotblinder Schlangen. Nur die Wärme sehenden Schlangen produzieren demnach das Protein TRPA1, so die Forscher. Es ist Teil der
TRP-Rezeptorfamilie.
Diese Rezeptoren sind Ionenkanäle und im Nervensystem der Wirbeltiere als Thermorezeptoren weit verbreitet. Die TRPA1-Rezeptoren von Schlangen mit Grubenorgan reagieren von allen Ionenkanälen in
Wirbeltieren am empfindlichsten auf Temperaturschwankungen. Nach Ansicht der Wissenschaftler haben sich die Rezeptoren in unterschiedlichen Arten im Lauf der Evolution unabhängig voneinander
entwickelt.
Quelle : http://www.spektrum.de/news/neues-ueber-den-sechsten-sinn-der-schlangen/1024890
Bilder Quelle : http://autodo.info/pages/b/ball-python-skeleton/
Bild Quelle : http://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&ved=0ahUKEwiS2_TgvILWAhWDZ1AKHcjYA_EQjhwIBQ&url=http%3A%2F%2Fwww.imgrum.org%2Fuser%2Fartafterlifeskeletons%2F2238643315%2F1285780901142038092_2238643315&psig=AFQjCNHyl5_GHa_GsuFAy7RDbYiVrDLVmQ&ust=1504303318654615
Quelle : http://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjBqIuWv4LWAhUNPFAKHUTUD5YQjhwIBQ&url=http%3A%2F%2Fgalileoramos.com%2Fesqueletos%2Fgallery-of-finished-works%2Fgallery-of-skeletons-reptiles-non-venomous-snakes%2Fpython-regius-2015-skeleton%2F&psig=AFQjCNHyl5_GHa_GsuFAy7RDbYiVrDLVmQ&ust=1504303318654615
Quelle: https://sites.google.com/site/munitalp1/anatomie.gif
Quelle dieser Bilder : http://www.schlangenanatomie.ch/index.php/koenigspython
Königspython -Baby, gestorben an einer Multi Infektion.
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Königspython : Dickdarm Entzündung wegen Flagellaten
Bild: Skip Snow, Everglades National Park
So sieht ein geöffnetes Burmesen Weibchen aus , was Eier in sich trägt.
Dieses schöne trächtige Weibchen wurde mal wieder Opfer der Menschen.
Beim Sonnenbad wurde sie gefangen und natürlich getötet, was sonst :,(.
Sie und ihre Babys hatten keine Chance.
Here's a series of photos of an egg that went bad a few weeks into incubation. We decided to cut it open, thinking that it might be interesting to those of you who may have never seen a ball
python embryo in mid-development. Enjoy!
Quelle-Bilder und Text http://forums.kingsnake.com/viewarch.php?id=1120043,1120043&key=2006&show_threads=2
Eine sehr interessante Reise durch die verschiedenen Entwicklungsstadien einer noch ungeborenen Agyptischen Kobra.
Quelle: https://www.researchgate.net/figure/Stages-1-and-2-of-the-embryonic-development-of-the-Egyptian-cobra-Naja-h-haje-A-C_fig1_259547330?_sg=f01hJgQxNLIM15ytFV8ZzWo9o5Bda3pyw7JJg1aqUvyvQGfZ56EPpcRPc_AguYb0wiTrlsQ2pqzvyoCeUZj0qZqIrg5mBdm41R1IK8dPdQ
-----------------------------------------------------------------------------------------------Stadien 1 und 2 der embryonalen Entwicklung der ägyptischen Kobra Naja h. Haje. - A-C. Stadium 1 mit Spuren von Pharynxspalten (pc) und Anlagen von Hemipenis (ahp), Maxillarprominenz (mp), Mittellinennut (mlg) kann zwischen den medialen Nasenvorsprüngen gesehen werden. - D, E. Stadium 2 mit Herz (er) und Nasenschlitz (ns) sichtbar. Maßstabsbalken 5 mm.
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Abbildung 2: Stadien 3 und 4 der embryonalen Entwicklung der ägyptischen Kobra Naja h. Haje. - A-C. Stufe 3, der Unterkieferprozeß (mdb) erstreckt sich so weit wie das Auge, das Herz, das Gehirn (br) und die Hemipenes (hp) sichtbar sind. - D-F. In Stufe 4 sind die endolymphatischen Gänge (eld) sichtbar. Maßstabsbalken 5 mm.
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Abb. 1. Stadium 4 (13 dpo), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht; B) Vorderansicht; C) dorsale Ansicht. Maßstabsbalken: 1mm.
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Abb. 2. Stadium 5 (17 dpo), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht; B) Detail der zirkumorbitalen Region; C) Detail von Quadrat- und Kiefergelenk; D) Vorderansicht; E) dorsale Ansicht. Maßstabsbalken: 1mm
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Abbildung 3: Stadien 5 und 6 der embryonalen Entwicklung der ägyptischen Kobra Naja h. Haje. - A-C. Stadium 5, die Augenlidfalte (Elfe) bedeckt den größten Teil des Auges und die Zunge (tg), die im Stadium 4 auftrat, ist klar zu sehen. Hemipenes (hp) sind fingerähnliche Projektionen. - D, E. Stadium 6, das Herz ist nicht mehr sichtbar, die Körperwand ist nach ventral geschlossen, Schuppen sind zu sehen und das Gehirn (br) und die endolymphatischen Gänge (eld) sind noch sichtbar. Maßstabsbalken 5 mm.
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Abb. 3. Stadium 6a (22 dpo), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht; B) schräge linke ventrolaterale Ansicht; C) dorsale Ansicht; D) Detail von Quadrat und Kiefergelenk. Maßstabsbalken: 1m
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Abb. 4. Stadium 6b (24 dpo), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht; B) Detail des rechten Quadrates und der Ohrkapsel; C) ventrale Ansicht; D) dorsale Ansicht. Maßstabsbalken: 1mm.
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Abbildung 4: Stadien 7 und 8 der embryonalen Entwicklung der ägyptischen Kobra Naja h. Haje. - A, B. Stadium 7, charakterisiert durch eine schwache Körperpigmentierung (pg), Schuppen (sc) auf dem Rumpf und der Halsregion, aber nicht auf dem Kopf, wo das Gehirn noch sichtbar ist. - C, D. Stadium 8, Kopfschuppen (Hsc) kann um die Augen und den Kopf gesehen werden. Komplette breite ventrale Skalen (vsc) sind sichtbar. Maßstabsbalken 5 mm.
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Abb. 5. Stadium 7a (33 dpo), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht; B) dorsale Ansicht; C) Detail der okzipitalen Region; D) linke ventrolaterale Ansicht; E) ventrale Ansicht; F) Detail der linken Ohrkapsel und Quadrate; G) Detail von Ober- und Unterkiefer; H) Detail der anteroventralen Region. Maßstabsbalken: 1mm.
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Abb. 6. Stadium 7b (38 dpo), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht; B) Detail der rechten Ohrkapsel und Quadrate; C) Detail des rechten Rostrums und der Umlaufbahn; D) ventrale Ansicht; E) dorsale Ansicht. Maßstabsbalken: 1mm.
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Abb. 7. Stadium 8 (42 dpo) (A-D) und Stadium 9 (47dpo) (E-G), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht (42 dpo); B) rechtsventrolaterale Ansicht (42 dpo); C) dorsale Ansicht (42 dpo); D) Detail des linken Kiefergelenks und der Ohrkapsel (42 dpo); E) rechte Seitenansicht (47 dpo); F) ventrale Ansicht (47 dpo); G) dorsale Ansicht (47 dpo). Maßstabsbalken: 1
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Fig. 8. Stufe 10a, b (53 dpo) (A-C) und Stufe 10c (vor der Schlüpfung) (D-F), kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje.
A) rechte Seitenansicht (53 dpo); B) linke ventrolaterale Ansicht (53 dpo); C) dorsale Ansicht (53 dpo); D) rechte Seitenansicht (Pre-Hatchling); E) dorsale Ansicht (vor dem Schlüpfen); F) Detail der Okzipitalregion (Pre-Hatchling). Maßstabsbalken: 1mm.
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Abb. 9. Kraniofaziale Entwicklung von Naja h. Haje, Veränderungen der Kopfproportionen und der Giftdrüse durch Entwicklung.
A) 17 dpo; B) 22 dpo; C) 24 dpo; D) 33 dpo; E) 38 dpo; F) 42 dpo; G) 47 dpo; H) 53 dpo; I) Vorbrüten. Maßstabsbalken: 1mm.
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Abb. 10. Kraniofaziale Entwicklung von Naja h. haje, Entwicklung der Okzipitalregion.
A) 17 dpo; B) 22 dpo; C) 24 dpo; D) 33 dpo; E) 38 dpo; F) 42 dpo; G) 47 dpo; H) 53 dpo; I) Vorbrüten. Beachten Sie, dass der rote Balken, der in D horizontal über das sich entwickelnde Supraoccipital zu verlaufen scheint, tatsächlich eine Ossifikation in der Basalplatte weiter nach ventral ist. Maßstabsbalken: 1mm.
Quelle Bild :https://jkrballstreetjournal.com/2015/10/04/update-jkr-ball-pythons-help-scientists-solidify-dna-link-between-limb-genital-formation/
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